Montag, 31. März 2008

Sightseeing

Heut war endlich mal ein Tag wo ich mir mehr angucken konnte als irgendwelche Wohnungen oder Pubs von Innen ;).
Nachdem ich das erstemal aus der Stadt zurück war, hab ich Carsten getroffen, er studiert Medizin in Essen und macht grad ein Auslandssemester in den Staaten er hat einen Zwischenstopp in Toronto gemacht er ist auf dem Weg zur Ostküste. Nach einem kurzen Geschpräch sind wir dann zusammen in die Stadt gegangen und haben uns ein bissel umgeguckt.








Als ich dann im Hostel war hab ich Steph wiedergetroffen, und mit ihm abgemacht das wir nen bissel was essen gehen, wir haben dann Mexicanisches Essen gewählt. Haben Buritos gegessen, war der Hammer richtig Lecker und gar nicht Teuer, ich hab mich dann von Ihm breitschlagen lassen mein Letztes Geld beim PubCrawl auffen Kopf zu hauen, obwohl ich am nächsten Morgen um 6:oo aufstehen musste.
Naja ich bin dann mitgegangen und es war auch echt lustig und wir haben noch viel gequatscht, ich wollt dann um 10:oo als wa die erste Kneipe verließen zurück aber wurd dann doch noch überredet, also bin ich mit in die Nächste, dort hab ich dann noch ein Bier auf Stephs kosten getrunken --> ich war komplett Blank hatte noch 37 cent, und hab dann noch 1 std dort mit gesessen und bin dann mit nen Paar mädels ins Hostel zurück, weiss gar nicht mehr wo die wechkamen, die haben mir das erzählt aber nuja, ich lag dann um o:oo im Bett.
Bin um 6:00 aufgestanden, geduscht etc und hab um 6:30 ausgecheckt.
Ich hab mich dann auf den Weg zu Kobi's Cabinets gemacht, meinem Arbeitgeber. Ich habe eine Stunde für den Weg eingerechnet, gebraucht habe ich 2, was aber nicht weiter Schlimm war.

Ich wurd dann auch mehr oder weniger sofort zu Leon mit ins Auto gesetzt (Leon ist quasi wie Konstantin bei Schleef ;) auch Russe und ist meist auf Baustellen nur Lackieren tut er nicht ;) )
Ich hab an meinem ersten Tag auch gleich Hammer Wohnungen gesehen.
Naja am Ende des Tages hat George, mein Chef, mich nach Hause gebracht.
Dann hab ich mich in dem Zimmer eingerichtet.

Samstag, 29. März 2008

rooms for rent

hey,
heute hab ich einen sehr spannenden Tag gehabt.
Bin recht früh, gegen 9:00 aufgestanden und hab die ätzend langweiligen Seiten von Craightlist.ca nach Leuten durchsucht die auf der Suche nach Mitbewohnern sind. Hab dann auch einige Anzeigen gefunden und sofort angerufen viele waren jedoch schon vergeben oder einfach zu weit ab vom Schuss.
Nach langem Suchen habe ich dann eine E-mail von Julie bekommen, das ist eine Dame die eine Wohnung in Toronto zu vermieten hat, ich hatte mit ihr schon von Montreal aus geschrieben, allerdings hatte ich da ne andere Wohnung in Aussicht, zumindest hab ich ihr ne Nachricht auf dem AB hinterlassen. Direkt dannach hab ich einen Herren in der Emerett Ave angerufen und einen Termin zu 1 Uhr zum Besichtigen ausgemacht ... ich war dann auch sehr pünktlich um 2:25 Uhr bei ihm vor der Haustür (auf der Karte sehen die entfernungen viel viel kleiner aus).
Es war ein freundlicher Mann, um die 50, er sachte das sein Mitbewohner etwas älter ist, war auf der Arbeit als ich da war. Das größte Manko allerdings war, das beide Rauchen, also der eine raucht oft und der andere hört quasi nie auf, und das riecht man und zwar nicht zu knapp, ausserdem war es sehr zugestellt, nicht nur ein Raum sondern die komplette Wohnung.
Also hab ich freundlich gesagt das ich es mir nochmal überlegen muss und Samstagabend anrufe und sage was Sache ist.
Bin dannnach wieder nach Downtown ins Eaton Center und hab dort was gegessen, Fastfood natürlich, seitdem ich hier bin hab ich schon so oft bei McDon oder BurgerKing oder Harveys Burger oder sonst was gefutter das gibts gar nicht.
Als ich fertig war klingelte mein Telefon konnte aber nicht abnehmen weil ich kein Geld drauf hatte, also Telefonzelle und die Nummer von Julie gewählt und sie war da, allerdings hattese mich gar nicht angerufen, egal hab dann nen Termin für 7 zum besichtigen ausgemacht.
Bin dann um 7 da gewesen, die Wohnung war sehr spartanisch ausgestattet, Julie und der Mitbewohner waren ganz nett, allerdings gefiel mir die Nachbarschaft nicht wirklich in der Gegend, also bin ich wieder von dannen gezogen.
Zurück im Hostel klingelte mein Handy, ich hatte in der Zwischenzeit wieder Geld aufgeladen ( man bezahlt hier für ne 5$ prepaidkarte 5,52$ oder so ... ) und am anderen Ende war Chris, der Bewohner der Wohnung die ich von Montreal aus gefunden hatte, wir haben nen Termin zum besichtigen am nächsten Tag (Samstag) um 12:00 ausgemacht.
Dann kam der Schweizer ins Zimmer, wir hatten uns morgens schon getroffen und haben dann abgemacht abends einen Trinken zu gehen und zu quatschen, alles auf English ;). Wir haben nämlich beschlossen das wir beide aus den selben Gründen hier sind und zwar um unser English zu verbessern, also haben wir glaub ich 4 oder 5 std lang gequatscht. Ich weiss es nichtmehr genau, wir sind um kurz vor 10 losgegangen und haben dann zusammen jeder 4 Bier !? (die 0,7l Gläser) getrunken und sind dann in ne 3te Kneipe gegangen wo wir nen paar Iren getroffen haben und haben dort dann noch nen Pitcher mehr oder minder zu zweit getrunken und dann sind wir weiter. Das war etwas zuviel für mich, erstens fürn Geldbeutel, weil trinken ist hier auch Teuer, und zweitens Körperlich von der Menge wenn man einfach mal 4 Wochen nur ab und an nen Glas Wein trinkt dann verträgt man nichtmehr soviel, wobei das auch einfach zu viel war ...
Das einzigste was ich noch weiss ist das wir gegen 3:oo - 3:30 im Hostel gewesen sein müssen, die Quittung von Pizza Pizza sacht nämlich 2:40 oder so ...

Ich musste am Samstag um 10:oo aufstehen um Pünktlich bei Chris zu sein, das ist mir, wen wunderts, sehr sehr schwer gefallen. Zu allem Übel hatte ich derbsten Hunger aber das Übelkeitsgefühl überwiegte. Naja es hilft ja alles nix also bin ich raus aussen Federn und habe mihc über die Pizza Pizza Servierte und vor allem die Quittung gewundert, hab mich dann aber einfach inne Dusche geschleppt. Was ein bissel Balsam für die Seele war, war die Tatsache das der Schweitzer auch nicht gerade besonders Fit aussah.
Naja ich bin dann mit hungrigem Magen ine Ubahn und dann innen Bus, nach 5 min Fussmarsch war ich dann auch an der Wohnung.
Als ich Klopfte öffnete mir Chris die Tür und mir wurd klar warum ich immer Probleme hatte ihn zu verstehen, Chris kommt von Jamaica, und wenn jemand schonmal nen Reagee song gehört hat wose am Anfang nen bissel was erzählen der kann sich dann auch vorstellen wie Chris redet ;) es ist schwierig aber ich verstehe ihn.
Seine Freundin, Nadia kommt aus Canada und es ist viel einfacher für mich mit ihr zu sprechen.
Naja lange Rede kurzer Sinn, ich hab mir die Wohnung angeguckt und die ist einfach Super, kann man gleich auf den Bildern sehen.
Naja auf jeden Fall muss ich den Beiden gefallen haben, denn nach 20 min wurd mir sofort angeboten das ich die Wohnung haben kann wenn ich möchte, das einzigste Problem war das Sie die Wohnung am Sonntag noch einmal brauchen, das bedeutete für mich das ich die Sonntagnacht noch im Hostel verbringen werde.
Chris ist sehr nett er hat sich 3 std Zeitgenommen um mir zu helfen, meine Sachen sammt Fahrrad aus Downtown zu holen und schonmal ins Zimmer zu packen, damit ich das Montag nicht machen brauche.
Was klasse ist, ist die Tatsache das Chris Koch ist und sehr oft kocht, Jamaicanisches Essen wie Jerk Chicken etc, das beste ist allerdings das ich davon oft was abbekomme :) und das Essen ist der Hammer, zwar teilweise etwas scharf aber ansonsten Super.





Zurück im Hostel, hab ich Nick aus den Staaten und Steph aus Australien getroffen, sie sind beide in den Abendstunden angekommen, wir sind dann zusammen zum Earth Hour Concert mit Nelly Furtato und Natalie Imbrugila gegangen.
Das ganze war umsonst, beziehungsweise es war sogar super umsonst da es nicht nur etwas zu gucken und hören umsonst gab sondern auch etwas Materielles, heisse Schockolade.
Allerdings war es sehr kalt, es war ein OpenAir concert, wir sind dann nach 1,5 std wieder zurück gegangen und haben die Hockey Night geguckt.

Freitag, 28. März 2008

die erste Nacht in Toronto

Bonjour,
erstmal entschuldigung das ich mich so lange nicht gemeldet hab, aber ich habe in miener Wohnung noch kein Internet, beziehungsweise nur immer mal für 5 - 10 min oder mal 30 min das dann aber das Maximum, und dann ist die Verbindung so schlecht das ich keinerlei Bilder hochladen, oder nen geschriebenen Text abspeichern und veröffentlichen kann.

So nachdem ich einige Rückschläge am Bahnhof hingenommen hatte und 5$ Handyguthaben, 4$ Internetkosten und bestimmt 2$ im Münztelefon gelassen habe, was alles ohne Erfolg war, bin ich zu Traveller's Aid gegangen und habe dort um Rat gefragt. Die gute Dame hat mir dann auch weitergeholfen und ein Hostel für mich rausgesucht und nachgefragt ob dort noch ein Bett frei ist, was dann auch der Fall war.
Mein Chef der George Unger, den hatte ich unteranderem vom Bahnhof aus angerufen, hat auch für mich nach einem Hostel gesucht.
Letzten endes bin ich dann im HI (Hostelling International) an der Church St. untergekommen, btw. ich bin dort von der Uninon Station aus hingelaufen, sind vllt 1 - 1.5 km oder so wenn überhaupt, das Problem ist nur Grün und wiegt 22kg und dann noch die anderen Taschen mit 14kg und Laptop + Rucksack, dann noch die dicke Jacke und ab gehts, zu meinem Pech war es auch noch alles andere als Kalt.
Resultat: Pulli klatschnass, T-Shirt nasser als klatschnass und der Rest eigentlich auch.

Im Zimmer habe ich dann auch einen Typen aus Spanien und einen aus Mexico getroffen, mit denen ich eigentlich abends loswollte, allerdings stellte sich dann nach kurzer Zeit herraus das die beiden in eine Schwulenkneipe wollten, da hatte ich nicht mehr so die Lusten, wollt aber auch nicht rumsitzten und der Pub Crawl war schon 40 min vorher losgegangen.
In dem Moment kam dann aber ein Koreaner ins Zimmer der auch was machen wollte aber nicht grade in eine Schwulenbar, also bin ich mit ihm in nen Irish Pub gegangen und haben 2 Guiness getrunken, war nen wirklich netter Typ.

Donnerstag, 27. März 2008

Abreisevorbereitungen und das erste Sushi

Heyho,
heute hab ich mein Fahrrad zum Bahnhof gebracht und es dort aufgegeben, damit es morgen früh nach Toronto gebracht werden kann. Ich glaube es ist sogar im gleichen Zug wie ich. Werd es aber eh 1-2 tage am Bahnhof, in der Aufbewahrung, lassen da ich noch nicht weiss wohin damit. Abgesehen davon bin ich mit 2 gr. Taschen, Rucksack und Laptoptasche, ziemlich ausgelastet denk ich.

Naja ich muss morgen um 9:oo Uhr am Bahnhof in Montreal sein. Um 9:4o ist Abfahrt und dann hab ich in etwa 5:40 std Zugfahrt vor mir.

Ich werd auf jedenfall versuchen während der Fahrt ein paar Fotos zu machen.
Mal gucken ;).

Ich bin auch seit heute Vormittag dabei meine Sachen irgendwie zu verstauen.
P.s ich hasse Sachen packen, zumal nachher alles aussieht wie Sau.

Bevor ich das Fahrrad aufgab war Martin hier um sich von mir zu verabschieden, mit Elisabeth, Louis und Maria war ich zum Abschluss beim Japaner und habe mein erstes Sushi erfolgreich und ohne große Sauerrei verputzt, es war sehr lecker.

Joa und nun sitz ich hier und hab meine letzte Nacht in Montreal vor mir. Ich bin mal gespannt wie Krass der unterschied zwischen Montreal und Toronto ist, es wird hier viel erzählt.



Dienstag, 25. März 2008

Hudson am Ottawa-River

Aloha,

Elisabeth, Louis, Maria und Ich haben heut MittagFreunde von Elisabeth, Rolf (Professor) und Larry Tremblay (Schauspieler), in Montreal besucht.
Es wurde eine kleine Unterhaltung geführt und dann sind wir wieder ins Auto gestiegen um in Richtung Ottawa nach Hudson zu Fahren. Folglich war ich war das erste mal ausserhalb von Montreal und konnte mal ein kanadisches "Dorf" sehen.
Wir haben in einem guten anglophonem Restaurant direkt am Ottawa-River geggessen, der momentan natürlich noch zugefroren ist. Einige Leute nutzen dies um mit dem Auto/ATV darauf herrum zu fahren oder dort am Eisfischen sind.
Elisabeth und Ich haben Maple Glazed Chicken gegessen, das ist Hähnchenbrust mit Ahornsirup, Kartoffelbrei und etwas Gemüse.
Anfänglich war ich skeptisch ob Hähnchen mit Ahornsirup überhaupt schmecken kann, aber als ich dann den ersten Bissen gegessen hatte wurd ich vom totalen Gegenteil überzeugt es ist eine super Kombination und hat wunderbar Gemundet.

Zur Kaffeezeit haben wir dann eine Freundin von Elisabeth, die Roswitha Grasshoff besucht und dort Kuchen gegessen, Kaffee/ Tee getrunken und etwas geplaudert. Sie ist die Witwe von Fritz Grasshoff.

Dann ging es gegen 17:3o wieder Richtung Montreal.

Das was auf den Bildern nach einem zugeschneiten großem Feld aussieht, ist der Hudson River.




Das ist das Haus von Frau Grasshoff, momentan auch etwas eingeschneit.

Sonntag, 23. März 2008

Déjeuner chéz Elisabeth

Moin moin,

heute hat Elisabeth ein Oster Mittagsessen veranstaltet. Es waren 12 Leute da: Martin mit seiner Freundin Gabriela, Nikola mit ihrem Mann Anton und ihrer Schwiegermutter, Eva mit einer Freundin Coulette, Maria, Pierre, Elisabeth, Louis und Ich. Es sind alles, abgesehen von Martin und Maria, Bekannte von Elisabeth und Louis.

Dieser herrlich angerichtete Tisch geht zu einem gewissen Prozentsatz, ich möchte keine Zahlen nennen, auf meine Kappe, und da bin ich sehr stolz drauf. Das Messer war auch mal richtig schön grade ausgerichtet ;)
Es war ein herrliches Essen, super lecker und es war auch reichlich da von allem.
Als Entree (Vorspeise) gab es Salate, Bagels und Lachs, man hätte sich schon mit dem Entree satt essen können, aber es ist ja nur ein Entree also muss man sich zusammenreißen und nur wenig essen oder nen guter Esser mit nem großen Magen sein.
Als Hauptspeise gab es Hähnchen, mit Kartoffelbrei und Salat.
Als Nachspeise gab es Kuchen, Fruchtsalat und sehr gutes Quebecer Eis.

Nikola und/oder Anton hat/haben diese Lamm gebacken,


das dann auf brutalste Art und Weise von Anton in 12 Teile zerlegt wurde, ohne Betäubung.


Nach dem Alles mehr oder minder verputzt war musste man alles erstmal etwas sacken lassen und führte eine kleine Diskussion darüber wie:

die Birne ....



... in die Flasche kommt.




Es wurde die Theorie aufgestellt, dass es Leute gibt die die Flaschen über die kleinen Birnen schieben und sie dann in der Flasche gedeien lassen. Allerdings wurde diese Theorie angefochten, daraufhin wurd die 2te Theorie aufgestellt das es einen "Superbirnenbaum" gibt, der neben der Birne auch gleich die Flasche inklusive Etikett und Williamsbrand produziert und dann nach der Ernte nur noch mit einen Propfen verschlossen werden muss.
Allerdings wurde diese Theorie auch angefochten und zwar stärker als die Erste.
Dank des Internets und Google konnte diese Frage dann aber später recht schnell gelöst werden.
P.s. die Flasche wird da drübergeschoben wenn die Birne klein ist ;).

Naja dannach sind Martin, Gabriela und ich noch ins Kino gegangen und haben den neuen Film mit Jack Black "Be Kind Rewind" angeguckt, ich glaub in Deutschland wird er unter dem Namen "Abgedreht" laufen wenn ichs richtig gesehen hab, ist auf jeden Fall ein Besuch wert, wenn man lustige Filme mag zumindest.

So long...
and thanks for all the fish

--> der Ford Prefect aus "per Anhalter durch die Galaxis" (die neuere Verfilmung) spielt auch bei Be Kind Rewind mit

Donnerstag, 20. März 2008

Summit School

Bonjour,
heute morgen bin ich recht früh, um 7:45 uhr aufgestanden, um um 9:oo Uhr, relativ pünktlich wie ich nun mal bin, an der U-Bahn Station Cote Vertu zu sein.
Petra, eine Freundin einer Freundin von Elisabeth, hat dort bereits auf mich gewartet, hat für mich eine Genehmigung eingeholt damit ich mich mal ein bisschen in der Schule umsehen darf.
Sie leitet dort den Werk und Handarbeitsunterricht, die Idee das ich mich dort mal umgucke kam letzten Sonntag als wir bei einer Freundin von Elisabeth zum Abendessen eingeladen waren.
Die Summit School ist eine Sonderschule für Kinder mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen.
Ich fand es ganz interessant zu sehen wie die Kinder basteln/ werkeln,es sind alles super nette Kinder gewesen und es war auch schön zu sehen wie sich die Kinder freuen wenn sie Nägel in Bretter hauen dürfen, oder etwas aussägen.
Abgesehen davon das ich in der Branche hier in Kanada nicht arbeiten darf, würd mich das auch seelisch zu stark mitnehmen denke ich, aber es war auf jeden Fall die Erfahrung wert dort sich einmal umgucken zu dürfen.

Mittwoch, 19. März 2008

dada war da bevor dada da war

Heute (gestern) habe ich mir mein Ticket nach Toronto geholt, es geht am 27.3. um 9:40 von Bahnhof los.
In die WG in Toronto kann ich sofort rein, allerdings erstmal als Couchbesetzer bis zum 1.4., vorher ist das Zimmer leider nicht frei.

Wir waren dannach dann noch 2 mal Kaffee/ Tee trinken und sind ein bischen durch die Stadt gelaufen.
Am Abend waren wir dann beim Gerneralkonsul Jörg Metger.
Dort war eine Dadaistische Aufführung, die von Peter Fröhlich, einem bekannten Schauspieler, aufgeführt wurde.
Es waren die Stücke Anna Blossom, auf deutsch heisst es Anna Blume, es ist ein Merzstück (darf man das so sagen ?) von Kurt Schwitters dem deutsche Dada Künstler.
Nach Anna Blossom gab es eine kleine Pause und dann wurden die Ursonate aufgeführt, die Ursonate ist ein Lautgedicht, wenn man googlen tut (welch wunderschöner Ausdruck) dann kann man ja mal einen Blick in die Ursonate reinwerfen.

Die Ursonate hörten sich für mich interesant an,dass war es dann allerdings auch schon.
Das Stück Anna Blossom hingegen fand ich sehr gut, es war ein sehr schönes Stück und auch die Weise wie es dargestellt, bzw aufgeführt wurde gefiel mir sehr gut.

Auf dem Rückweg haben wir eine kleine Pause auf dem Mont Royal gemacht, es ist ein super geiles Bild wenn man nachts vom Berg auf Montreal herrunterguckt. Leider sind die Fotos quasi fürn ..... aber nunja werd trotzdem ein paar anhängen damit man da eine vorstellung von bekommen kann.



Sonntag, 16. März 2008

Happy St. Patricks Day

Heute war die St. Patricks Day Parade für alle dies nich kennen: St. Patricks Day (Wikipedia)
Wenn man Paraden mag ist es sicher ganz schön, oder für Leute die einen Anlass zum Trinken brauchen, so wie bspw Ossensamstag, ist das die richtige Veranstaltung.
Ich für meinem Teil bin ja kein Paraden Fan, beispiel Ossensamstag: hinfahren und trinken ist ja noch O.K. aber dann die ganzen Narren sind schon nervig und dann auch noch die "tolle" Musik auf den Paradewägen ( <--- ist das Plural von Paradewagen ? ). Hier bei der St. Patricks Day Parade, ist naklar auch ein Umzug aber da läuft im normalfall Irish Folkmusic, und das ist recht angenehm und dann natürlich auch, da es ja ein britischer Feiertag ist, jede menge Dudelsäcke und die sind naklar der Hammer :) ... Btw. wie jeder weiss ist der Feiertag des St. Patrick erst morgen, am 17.März.
Naja mir wurds dann nen bissel Kalt anne Füße und bin nach knapp 1:45 std wieder zurück nach Outremont gefahren, nebenbei muss man sich auch demnächst fertig machen weil man noch zum Essen eingeladen ist. Und hier nun die Bilder, die ja die meisten interessieren, glaub es liest sich nur ein Bruchteil die Texte durch, oder ? ;)








Btw. da wo die hinpissen, ist quasi 7 m vom umzug entfernt und dementsprechend laufen da auch leute her in der Zeit ... und hatten wohl ganz schön was intus weil nach 30 sec waren die noch lange nich fertig ;)

Freitag, 14. März 2008

Back to Outremont

Gutn Abend,
ich bin am Dienstag Abend wieder umgezogen zu Elisabeth, die in Outremont wohnt, das ist ein Stadtteil von Montreal ebenso wie das Platoo wo Maria wohnt (keine Ahnung wie mans schreibt bin nun auch zu faul nach zu gucken).
Naja auf jedenfall bin ich nun wieder hier und wälze mich durch zahllose Anzeigen von Wohnungsannoncen in Toronto... ist irgendwie ziemlich ermüdent da man immer wieder das gleiche macht: Anzeige angucken, Straße raussuchen, bei google maps eintippen und gucken wo die Straße/ bzw die Wohnung ist und dann feststellen dasses entweder zu weit vom Arbeitgeber wech ist, oder zu weit vonner Stadt wech is sodass man ewig mitm Bus o.ä. fahren müsste.

Heut Mittag hab ich mich nen bissel in Outremont umgeguckt, ich hab auch nen paar Fotos gemacht damit ich nich so viel tippen muss, da mir da sehr schnell die Worte ausgehen und ich denke, das dann oft die Bemerkung an den Rand müsste "Wiederholung, das Wort hab ich schon 18 mal in der Zeile davor gelesen", in folge dessen werd ich nun einfach, im übertragendem Sinne, "ruhig" sein und die Bilder einfügen.

Btw. Momentan schneits grad wieder ...

Da wohn ich nun wieder.